Die nächste Generation Simatic ET 200eco PN: Neue Funktionen für moderne Maschinenkonzepte- und Anforderungen

Die nächste Generation Simatic ET 200eco PN: Neue Funktionen für moderne Maschinenkonzepte- und Anforderungen (Quelle: Siemens)

Im neuen industriellen Metallgehäuse sind die Geräte auch bei widrigen Umgebungsbedingungen zuverlässig gegen UV-Strahlung und Schadstoffe geschützt, was den Einsatz außerhalb von Werkshallen ermöglicht. Die Stromversorgung der neuen Geräte erfolgt über einen L-kodierten Stecker, was für eine deutlich höhere Stromtragfähigkeit sorgt – so können längere Kabelstrecken im Feld zurückgelegt- und energieintensive Komponenten, wie Ventilinseln, versorgt- und geschaltet werden, ohne weitere Einspeisekabel mitzuführen.

Die neuen Peripheriegeräte verfügen über einzeln parametrierbare M12-Buchsen und unterstützen S2-Redundanz, was den Einsatz an redundanten Systemen, wie den hochverfügbaren Simatic S7-1500R/H Systemen zum Beispiel in Tunnelapplikationen ermöglicht.

Ohne zusätzlichen Programmieraufwand kann der Anwender mittels „Modulinternes Shared Input“ (MSI) bzw. „Modulinternes Shared Output“ (MSO) von mehreren Controllern, gleichzeitig und unabhängig, lesend auf den aktuellen Schaltzustand der Ein- bzw. Ausgänge eines Moduls zugreifen, dies erhöht die Maschinen- bzw. Anlagen-Transparenz. Die Funktion "Shared Device" ermöglicht es Kanäle eines Peripheriegerätes zwischen zwei IO Controllern aufzuteilen. Diese Aufteilung ermöglicht flexible Automatisierungskonzepte.

Andreas Friedrich/Siemens

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