Kompaktheit im Fokus
Direkte Reflexionen bei glatten Oberflächen, diffuse Reflexion bei rauen Oberflächen, Transmission bei transparenten Objekten und Absorption der Lichtstrahlen bei schwarzen Oberflächen (Quelle: Baumer)
3D-CAD-Daten mit integriertem Strahlverlauf (Quelle: Baumer)
Darüber hinaus erhöhen enge Platzverhältnisse die Wahrscheinlichkeit für Störungen, da dort die Sensoren in kurzen Abständen zueinander verbaut werden. Auch auf diese Herausforderung reagiert Baumer mit seinen O200-Sensoren, die im Miniaturformat ausgeführt sind. „Der Vorteil für den Kunden: Trotz Miniaturbauform verfügen unsere Sensoren über die Leistungsfähigkeit der nächst höheren Klasse“, sagt M. Imbach. Weitere Platzeinsparungen ergeben sich durch den Einsatz von Lichtschranken ohne Reflektor, zum Beispiel der Smart Reflect. „Mit diesem bieten wir unseren Kunden das sicherste Schrankenprinzip mit einfacher Montage und ausgelegt für extrem kompakte Maschinendesigns. Ein weiterer Vorteil: Es ist keine Wartung oder Austausch eines defekten Reflektors erforderlich“, erklärt er weiter und verweist speziell auf den O200.SP, der eine Reichweite von bis 180 mm mitbringt.
IO-Link für optimale Konnektivität
Beim Thema „Connectivity beyond Standards“ kommt IO-Link ins Spiel. Alle O200-Sensoren sind mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet, die neben der automatisierten Parametrierung durch bidirektionale Kommunikation smarte Optionen eröffnet. So können die Sensoren Metainformationen, wie Betriebsstunden, Einschaltzyklen oder Informationen zur Betriebs- und Prozessoptimierung, senden. Damit bieten sie gute Voraussetzungen für Predictive Maintenance.
Usability im Fokus
Der „Usability beyond Standard“ wird mit mehreren Aspekten abgedeckt: Für die Einstellung direkt am Sensor sind zwei Optionen verfügbar: Die Sensoren können über einen Leitungs-Teach oder über das verschleißfreie „qTeach“-Verfahren von Baumer ohne mechanische Veränderung der Optik optimal auf die Applikation eingestellt werden. Varianten mit fixen Tastweiten müssen nicht eingelernt werden, sie sind sofort einsatzbereit. Mit „qTarget“ bietet Baumer zudem die Möglichkeit eines schnellen Einbaus und einer schnellen Inbetriebnahme dank ausgerichtetem Lichtstrahl.
Für Konstrukteure bringen die O200-Sensoren ein weiteres Highlight mit: Sie bieten 3D-CAD-Daten mit integriertem Strahlverlauf. Das spart Zeit, die bisher aufgewendet werden musste, um den Strahlverlauf aus Datenblättern nachzuzeichnen.
Die Rockband im Detail
„Mit unseren optischen Miniatursensoren der Baureihe O200 halten wir für die aktuellen Herausforderungen im Fertigungsumfeld, von der Laborautomation über den Semicon-Bereich, die Robotik bis hin zu Assembly & Handling, überzeugende Lösungen bereit. Dabei reicht das Produktspektrum vom Lichttaster mit Hintergrundausblendung bis hin zu Einweg-Lichtschranken, Reflexions-Lichtschranken und Lichtschranken ohne Reflektor“, fasst M. Imbach zusammen.
Bei ihrem „Live-Auftritt“ als Rockband stellen die einzelnen Bandmitglieder die Besonderheiten der nun verfügbaren Baureihe anschaulich unter Beweis:
- Hinter dem Rockstar verbirgt sich der O200 mit Hintergrundausblendung. Er rockt im grellen Scheinwerferlicht, unbeeindruckt von gleißendem LED-Licht oder Störreflexionen.
- Der Virtuose, ebenfalls mit Hintergrundausblendung, und
- zusätzlicher V-Optik erkennt zuverlässig glänzende und transparente Objekte.
- Der Digitale mit IO-Link-Schnittstelle bietet einfache Bedienung, optimale Einstellmöglichkeiten und liefert wertvolle Prozess- und Diagnosedaten.
- Der Tiefgründige ist dank High-Power-Modus in der Lage,
- ultraschwarze oder abgewinkelte Objekte auch bei großer Reichweite zu detektieren.
- Und der Durchdringende O200 Smart Reflect sorgt für hohe Reichweite (Lichtschranke ohne Reflektor bis 180 mm); mit der Reflexions-Lichtschranke sind bis 4 m und Einweg-Lichtschranke bis 6 m Reichweite möglich.
Interessenten können die Band live auf der Website des Unternehmens erleben.