Bild vom IO-Link-Safety-Interop-Workshop

Auf drei IO-Link-Safety-Interop-Workshops können Firmen dieses Jahr ihre IO-Link-Safety-Produkte im wechselseitigen Betrieb und mit den Testprogrammen überprüfen (Quelle: PI)

Ein neues FS-Master-Testsystem bestehend aus dem Testprogramm auf einem Windows-PC und einer steuer- und auslesbaren Test-Hardware, die als Pseudo-FS-Device agiert, kann nun sämtliche FS-Master-Funktionen gemäß Test-Spezifikation prüfen, einschließlich OSSDe-Betrieb. Dieses FS-Master-Testsystem spielt auch bei Integrationstests in sichere Feldbussysteme (zum Beispiel Profisafe) eine große Rolle. Auch der bekannte "USB-Master", der bereits den Test von normalen IO-Link-Devices unterstützt, kann in einer Erweiterungsstufe IO-Link-Safety-FS-Devices parametrieren und testen.

Derzeit laufen Gespräche mit Prüfstellen, wie diese Testsysteme in die Sicherheits-Zertifizierung der IO-Link-Safety-Geräte eingebunden werden können. Die Sicherheits-Zertifizierung selbst ist bereits abgestimmt und in der Test-Spezifikation festgelegt.

Erfahrungen mit den Tests sammelten Unternehmen auf dem ersten Interop-Workshop für IO-Link-Safety-FS-Master und -FS-Devices im November vergangenen Jahres. Damals prüften sieben Firmen mit fünf FS-Master- und sechs FS-Device-Implementierungen den wechselseitigen Betrieb und die Testprogramme. Diese Erfahrungen flossen in die Version 1.1 der Test-Spezifikation ein.

Für 2022 sind drei weitere IO-Link-Safety-Interop-Workshops geplant. Der nächste findet am 7. April in Karlsruhe-Durlach statt; die weiteren am 30. Juni und am 20. Oktober.

Interessierte Firmen, die mit ihren IO-Link-Safety-Produkten/Prototypen teilnehmen möchten, werden gebeten, sich frühzeitig über die IO-Link Geschäftsstelle zu einem Termin anzumelden (info@io-link.com).

PI (ih)

Ähnliche Beiträge