Die Motek soll vom 5. bis 8. Oktober als Präsenzveranstaltung in Stuttgart stattfinden

Die Motek soll vom 5. bis 8. Oktober als Präsenzveranstaltung in Stuttgart stattfinden (Quelle: Schall)

„Live, persönlich und ganz echt werden sich unsere Aussteller und Fachbesucher austauschen können“, freut sich Bettina Schall, Geschäftsführerin der P. E. Schall GmbH & Co. KG. „Die Branche wartet darauf.“ „In der Tat finde ich es sehr wichtig, dass die Motek als Präsenzveranstaltung umgesetzt wird“, meint auch Jürgen Noailles, Geschäftsführer der Stein Automation GmbH in Villingen-Schwenningen sowie Mitglied im Vorstand der VDMA-Fachabteilung Integrated Assembly Solutions. „In der Investitionsgüterbranche ist es wichtig, Kunden Vertrauen und Sicherheit zu bieten. Dies ist über einen persönlichen Austausch zum Beispiel auf der Motek gegeben.“ Auch Anita Renc, Chief Sales Officer der Afag Engineering GmbH, bereitet sich mit ihrem Unternehmen auf die Präsenzmesse vor. „Die Motek ist nicht nur eine Traditionsmesse, sondern auch ein Spiegel der aktuellen Technologien und Entwicklungen in der Automation. Es ist wichtig, dabei zu sein und auch im Sinne des Standorts Europa den wichtigen Dialog mit Kunden und Partnern wieder in Gang zu setzen.“

Geplante Sonderschauen

Mit Sonderschauen zu neuen Themen möchte der Messeveranstalter den Fokus auf innovative Technologien und deren praktische Umsetzbarkeit im modernen industriellen Produktionsalltag legen. Als ein Beispiel wird die „Arena of Integration“ angegeben, die an zentraler Stelle in Halle 1 mit Showcases die durch Software abgebildeten Geschäftsprozesse sichtbar und erlebbar machen soll. Sie soll zeigt, wie Vernetzung von Software und Montagetechnik funktioniert und welche tragende Rolle dies im Rahmen der Digitalisierung von Fertigung und Montage spielt. So soll der Fachbesucher bei der Umsetzung der Digitalisierung im eigenen Unternehmen unterstützt und inspiriert werden.

Als weiteres Themenhighlight in Halle 1 wird die „Sonderfläche 3D-Druck“ genannt. Hier werden Anbieter von 3D-Druckern für den industriellen Einsatz, Materialanbieter für den 3D-Druck sowie Auftragsfertiger für 3D-Druck-Teile und -Baugruppen ihre Lösungen und Services präsentieren. "Besonders jene Branchen profitieren von der Technologie, die Kleinserien oder Sonderbauteile herstellen. Dazu können Ersatzteile zählen, Vorrichtungen, Halterungen und Gehäuse. Im industriellen Alltag sind Produkte der additiven Fertigung zwar längst angekommen, doch das Feld der neuen Möglichkeiten ist schier unendlich: absolute Konstruktionsfreiheit, freies Produktdesign, bionische Strukturen, Hinterschneidungen, Überhänge, Leichtbaustrukturen. Auf der Motek werden Highlights gezeigt – nicht nur Konstrukteure werden sich freuen", heißt es von Veranstalterseite.

Und auch die Start-up-Area in Halle 1 soll zum Besuchermagneten werden. Die Motek/Bondexpo will jungen Unternehmen, die ihre innovativen Automatisierungsideen vorstellen, mit der Sonderfläche explizit eine Plattform geben. Ziel ist es, aus den Produktideen und Neuheiten-Präsentationen realisierbare Lösungen für den industriellen Alltag zu generieren.

Details zum Hygienekonzept

 „Herausforderungen wie Effizienz, Nachhaltigkeit, Kostendruck, Fachkräftemangel und zunehmende Produktindividualisierung haben an Schärfe zugenommen“, sagt B. Schall. „Deshalb ist es für die Unternehmen der industriellen Produktion und Automatisierung jetzt so wichtig, sich fachlich auszutauschen und neue Lösungen und Investitionsvorhaben konkret zu diskutieren. Dazu wird ihnen die Motek/Bondexpo in bekannter und bewährter Weise den richtigen Rahmen geben – ganz sicher.“

Der Messeveranstalter Schall lehnt sich nach eigenen Angaben in vollem Umfang an das Hygienekonzept der Messe Stuttgart an. Es wird angegeben, das dieses komplett behördlich abgestimmt und auf der Basis der allgemeingültigen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ausgeführt ist. 

Schall (ih)

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