Eigentlich ist die Fernwartung kein sicherheitskritisches Thema, wenn sie richtig eingerichtet wird. So lassen sich Fernwartungszugänge technisch durch Router sehr gut absichern, wenn zum Beispiel ständig die Firmware aktualisiert und Patches aufgespielt werden. Außerdem lassen sich einfach individuelle Zugangsregelungen für jeden Mitarbeiter einrichten. Ein Risikofaktor sind die Passwörter, die teilweise noch offen herumliegen oder auf einem Post-it am Bildschirm kleben. Hierfür gibt es mittlerweile bessere Lösungen, wie die Anbindung an ein Active Directory System.

Um eine sichere Fernwartung zu implementieren sollte man laut. S. Müller am besten schrittweise vorgehen. Das beginnt bei der richtigen Konfiguration – bei uns werden Konfigurationsfehler größtenteils ausgeschlossen – und bei der Verwendung der richtigen Komponenten. Im nächsten Schritt bedarf es eines sicheren Routers. Wichtig ist aber auch ein abgestimmtes Konzept aus Router, Cloud und Edge.

Siehe auch Praktikable Security-Konzepte für die Fernwartung

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