Abbildung zum Thema Geschaeftsmodelle

(Quelle: fotolia.com / Bacho Foto)

Aus den Euro-Ländern wurde nach Verbandsangaben sogar ein Orderzuwachs von 17 % verbucht, während aus den Nicht-Euro-Ländern 8 % weniger Aufträge in die Bücher kamen. Auch das Inlandsgeschäft blieb mit einem weiteren Rückgang von 15 % zum Vorjahr unverändert schwach. „Das einstellige Minus ist erfreulich, aber noch lange keine Trendwende“, so VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. „Es gibt noch viel zu viele Unsicherheiten im Markt und bei den Investitionsentscheidern, als dass jetzt schon das Ende der Bestellrückgänge ausgerufen werden könnte. Zudem schmelzen in Anbetracht sich entspannender Engpässe in den Lieferketten die noch vorhandenen Auftragsbestände. Das geht zu Lasten von Produktion und Umsatz“, ergänzte er.

Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum August bis Oktober 2023 sanken die Bestellungen laut VDMA um real 13 % zum Vorjahr: Aus dem Inland kamen 15 % weniger Orders, aus dem Ausland wurden 12 % weniger Aufträge verbucht. Die Euro-Länder blieben um 16 % unter Vorjahresniveau, das Minus aus den Nicht-Euro-Ländern betrug 11 %.

VDMA (ih)

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