Bild 01: Das parametrierbare Sicherheitssystem „PSRmodular“ überwacht die kombinierten Sicherheitsfunktionen einer vollautomatisierten Fertigungszelle (Quelle: Phoenix Contact)
Egal ob auf privaten oder öffentlichen Flächen: Ladesäulen sollen nicht nur funktional sein, sondern ebenfalls ein ansprechendes Design haben. Wie eine solche Ladeeinrichtung aussehen kann, zeigen die kompakten Modelle, die vor dem Unternehmensgebäude der Hesotec Electrify GmbH [1] in Dinslaken stehen. Der Hersteller von Ladesäulen und Winkel-Wallboxen setzt auf hochwertige Bauteile und zeitlose Eleganz. Seine Ladesäulen bestehen zumeist aus einteiligen Rundrohren aus Edelstahl, auf denen sich ein 360-Grad-Ambiente-Licht als Statusanzeige befindet. Für den Ladevorgang kommt der Ladestecker „Charx connect“ von Phoenix Contact zum Einsatz. Die Systemlösung ermöglicht Ladeleistungen von bis zu 11 kW oder 22 kW bei einem maximalen Ladestrom von 16 A oder 32 A. Wie bereits erwähnt, entwickelt und produziert das inhabergeführte Unternehmen Hesotec mit 55 Mitarbeitenden nachhaltige Ladesäulensysteme und die zugehörige Infrastruktur (Bild 2).
Neben dem besonderen Design – zum Beispiel mit Totenköpfen für E-Biker – stellt Hesotec in hoher Fertigungstiefe her, um die selbst konzipierten Ladelösungen für Elektrofahrzeuge flexibel in der gewünschten Güte bereitstellen zu können. Damit das Unternehmen der kontinuierlich wachsenden Nachfrage gerecht wird, musste sich der Durchsatz der aus Aluminium gefrästen Einsatzelemente für die Ladesäulen erhöhen. In einer kombinierten Fertigungszelle, die sich aus einer Fräsanlage und einem Roboterarm zusammensetzt, bestückt der Roboterarm nun eine geschlossene CNC-Kabine mit Rohlingen aus Aluminium, wendet diese zwischen den Fräsvorgängen und palettiert sie anschließend programmgemäß.