FAME-Prüfstecksysteme bieten im Vergleich zu Messwandler-Trennklemmen eine vergleichbare Flexibilität bei erhöhter Sicherheit und Zeitersparnis sowie bei gesteigertem Bedienkomfort.

FAME-Prüfstecksysteme bieten im Vergleich zu Messwandler-Trennklemmen eine vergleichbare Flexibilität bei erhöhter Sicherheit und Zeitersparnis sowie bei gesteigertem Bedienkomfort. (Quelle: Phoenix Contact)

Erneuerbare Energien nutzen und ausbauen, dies gilt als Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Lösungsansätze dafür bietet die Idee einer All Electric Society (AES). Sie beschreibt eine Welt, in der regenerativ erzeugte elektrische Energie als primäre Energieform weltweit in ausreichendem Maße und vollständig wirtschaftlich zur Verfügung steht.

Für die Stromnetze bedeutet dies die zunehmende Dezentralisierung der Energieerzeugung und -verteilung sowie ein stark zunehmendes Monitoring
der Netzauslastung. Es ergeben sich eine Vielzahl von zusätzlichen Einsatzorten von Schaltanlagen, die wiederum regelmäßig auf ihre Funktionalität hin geprüft werden müssen. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an die Verfügbarkeit der Systeme, dies heißt, auch routinemäßige Prüfungen müssen in immer kürzerer Zeit erfolgen.

Optimale Voraussetzungen bietet hier die Erweiterung des seit Jahren eingesetzten FAME-1-Prüfstecksystems von Phoenix Contact. Damit lassen sich Schutzrelaisprüfungen, vor allem Wiederholprüfungen, einfach und schnell durchführen. Zudem ermöglicht es eine schnelle Kommunikation zum Leitsystem durch die Rückmeldung über Hilfskontakte. Diese können direkt in die Signalkette des ­Scada-Systems (Supervisory Control and Data Acquisition) eingebunden werden.

1 / 3

Ähnliche Beiträge