Von der Push-in- und Hebel-Push-in-Anschlusstechnik profitieren alle involvierten Projektparteien

Von der Push-in- und Hebel-Push-in-Anschlusstechnik profitieren alle involvierten Projektparteien (Quelle: Phoenix Contact)

Eine ganz normale Baustelle: Drei Meter fünfzig bis zur Decke, darunter die Blechkanäle der Lüftungsanlage. Die Automatisierung der Anlage steht an, Kanalsensoren zur Überwachung der Luftqualität sollen installiert werden. Der Monteur steht zwei Meter über dem Boden auf der Leiter und arbeitet über Kopf, um die Signalleitung der MSR-Technik an den Sensoren anzuschließen. Es ist warm, der Sommer gibt alles. Schweiß steht auf der Stirn und rinnt in die Augen. Die Sicht ist ohnehin nicht gut – und jetzt auch noch Tüftelarbeit: In dem kleinen Anschlussraum des Sensors müssen die einzelnen Leiter korrekt aufgelegt werden. Ist das richtige Werkzeug am Mann? Ansonsten heißt es: Noch mal runter von der Leiter und an den Werkzeugkoffer gehen. Ein Ärgernis für jede Fachkraft.

Die geschilderte Situation ist nur ein Beispiel von vielen. Neben einfacher Parametrierung und hoher Funktionalität spielt das Design des Anschlussraums und der Anschlusstechnik eine besondere Rolle bei der Installation und Inbetriebnahme. Sie kann der Elektrofachkraft die Arbeit ungemein erleichtern und dabei helfen, Fehler beim Anschließen der Leiter zu vermeiden. In den meisten Fällen sind Kontaktprobleme die Hauptursache für Fehler in einer Verkabelung. Häufig ist die Installationssituation ausschlaggebend für die Qualität der hergestellten
Verbindung von Gerät und Leitung. Besonders beengte Situationen, eine schlechte Sicht auf die Leitereinführungsöffnungen, veraltete Anschlusstechnik und der zunehmende Druck, kurze Installationszeiten zu erreichen, führen dazu, dass ungewollt Fehler passieren.

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