Viel Zeit sparen mit der Push-X-Technologie
Auf dem Weg zu All Electric Society erfolgt ein massiver Aus- und Umbau der Infrastruktur zur Verteilung und Speicherung dezentral gewonnener, regenerativer Energie. Die Elektrifizierung aller Sektoren führt zu einem stark steigenden Bedarf an Steuerungs- und Schaltanlagen, die Folge: Alle Prozesse im Schaltschrankbau müssen effizienter werden. Werkzeuglose Anschlusstechnologien wie Push-in und Push-X beschleunigen die Montage und holen das Beste an Effizienz aus Verdrahtungsprozessen heraus. Der Zeitvorteil der Push-X-Technologien liegt darin, dass während des Anschlusses kein Werkzeugwechsel nötig ist, beispielsweise von der Abisolierzange zum Schraubendreher. Zudem muss der Anschluss auch nicht weiter überprüft werden. Die Umstellung auf die Push-X-Technologie ist unkompliziert und schnell möglich, da diese auf der Push-in-Technologie aufbaut.
Fazit
Der einfache Anschluss mit eindeutigen optischem und akustischem Signal sorgt für eine sichere Verbindung. Diese ist vor allem deshalb sicher, weil der Auslösepunkt weit genug hinter der Kontaktfeder liegt. Somit ist eine ausreichende Leiterüberdeckung und, damit einhergehend, ein sicherer Kontakt für Stromübergang und gegen Leiterauszug gegeben.
Da die Anschlusskammer im vorgespannten Zustand ausgeliefert wird, kann sofort verdrahtet werden. Um das sicherzustellen, wiederholt Phoenix regelmäßig die Prüfungen an den Produkten. Sturz und Transport sollen der Klemme nicht ihre Vorteile nehmen.
Die Clipline-Complete-Familie gibt es inzwischen bereits ein Vierteljahrhundert. Bei Klemmen aus diesem System lassen sich die Anschlusstechniken leicht untereinander austauschen. Dieselbe Kontur und dasselbe Zubehör von den existierenden Federkraftklemmen vereinen Innovation und Kontinuität. (mh)
Mit einer Hand zum sicheren Anschluss
In vielen Situationen ist es von Vorteil, eine Hand frei zu haben. Oft muss die Fachkraft den eigenen Stand mit einer Hand fixieren, ob auf der Leiter oder kniend am Boden. Soll zum Beispiel eine Anlage im Servicefall umverdrahtet werden, dann liegt oft das Telefon oder der Schaltplan in der einen Hand. Die Fachkraft kann die Verbindung nun leicht mit nur einem Schraubendreher lösen, indem der Pusher gedrückt wird und selbst verriegelt. Die Klemmstelle bleibt offen, der Leiter kann mit einer Hand wieder gesteckt werden (Bild 4).
Auch schwer zugängliche Stellen, wie die Verdrahtung durch eine Serviceklappe, sind oft nur mit einer Hand zu erreichen. Markierungsmaterial kann aufgeschoben und der Leiter direkt angeschlossen werden.
Literatur
[1] Phoenix Contact Deutschland GmbH, Blomberg: www.phoenixcontact.com/push-x