Die Vorteile für den Maschinenbauer

Sami Atiya

Bild 02: Sami Atiya, President, Robotics & Discrete Automation Business, Member of the Group Executive Committee of ABB. (Quelle: ABB/B&R)

Markus Sandhöfner

Bild 03: Markus Sandhöfner, Geschäftsführer B&R Industrie-Elektronik GmbH. (Quelle: ABB/B&R)

Mit diesem neuen Angebot, das unter dem Namen Machine-Centric Robotics zusammengefasst wird, will B&R Maschinenbauer bei der Umsetzung von flexibleren Maschinen und bei dem Ziel der Losgröße 1 weiter unterstützen. „Auf dem Weg zurflexiblen Fertigung ist der Einsatz von Robotern für Maschinenbauer unumgänglich“, weiß Markus Sandhöfner, Geschäftsführer von B&R Deutschland. Um ihnen die Einführung der neuen Technologie so einfach wie möglich zu machen, ist eine in die bekannte Automatisierungsumgebung integrierte Lösungaus B&R-Sicht optimal. M. Sandhöfner: „Wie jede andere Automatisierungskomponente werden auch die ABB-Roboter in unserem Automation Studio programmiert. Anschließend ist die Robotiksteuerung integraler Bestandteil der Maschinenapplikation.“ Somit könne der Maschinenbauer in seiner Denk- und Arbeitsweise bleiben und die bekannten Werkzeuge verwenden. „Er kann weiterhin mit Kurvenscheiben arbeiten, auch bei der Roboterkinematik, und dennoch durch Vier-, Fünf- oder Sechsachskinematiken seine Maschine viel flexibler auf neue Anforderungen und Formate einstellen“, kommt der deutsche B&R-Geschäftsführer auf den Flexibilisierungsaspekt zurück. Diverse vorkonfigurierte Funktionen erleichtern zudem die Erstellung von Robotikapplikationen: Über vorgefertigte Mapp-Softwarebausteine kann der Entwickler die Maschinenapplikation inklusive der Robotik einfach parametrieren. „Dazu sind keine speziellen Kenntnisse einer Robotiksprache erforderlich“, hebt M. Sandhöfner hervor.

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