Diagramme und Analyse

Die Werte für die Diagrammdarstellung können direkt in der verknüpften Datenbasis ausgewählt werden. Durch einfaches Wischen der ausgewählten Zeilen in das rechte Diagrammfeld wird sofort der gewünschte Graph angezeigt. Die Darstellung mehrerer Graphen übereinander ist möglich. Auch unterschiedliche Zeitachsen lassen sich gleichzeitig in selbst gewählten Intervallen anzeigen. So kann beispielsweise ein Monatsgraph über einen Tagesverlauf gelegt werden, damit außergewöhnliche Werte sofort anschaulich sind. Der Export der Daten in verschiedenen Dateiformaten, wie xls, csv und svg, ist enthalten. Bei der Einstellung des Online-Modus greift June5 auf die aktuellen Anlagenwerte zu und zeigt grafisch den jeweils aktuellen Stand der fortgeschriebenen Werte (Bild 4).

Die Anlage wird in einer hierarchischen Struktur visualisiert. Jede Messstelle kann dabei je nach Anforderung in einer Kurz- oder Langbezeichnung dargestellt werden. Einzelne Messgrößen werden mittels Wischtechnik oder Drag-and-drop in das Diagrammfeld eingefügt oder auch abgewählt. So lassen sich sekundenschnell die ausgewählten Datensätze verknüpfen und im gewählten Diagrammtyp darstellen. Die Diagramme werden je nach Bedarf aus archivierten Prozess-, Intervall-, Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreswerten generiert. Die Darstellung ist dabei sowohl in absoluten Zahlen als auch prozentual möglich. Übertragen wird immer der bestmögliche Datensatz. Die Anzeige erfolgt als skalierbare Vektorgrafik, deren Größe durch Ziehen mit zwei Fingern stufenlos und ohne Qualitätsverlust angepasst werden kann. Die optimale grafische Darstellung der Diagramme ist so in jedem Fall gewährleistet.

In vielen Bereichen kann es unter Umständen notwendig sein, Werte vor Ort manuell einzugeben und an den Server zu übertragen. Im June5 ist diese Möglichkeit mit einer entsprechenden Option implementiert. Für den Fall, dass keine stabile Verbindung zum Server besteht, wird der aufgenommene Wert auf dem Gerät zwischengespeichert. Sobald die Verbindung wieder hergestellt ist, überträgt sich der Wert automatisch in das Betriebsdatenerfassungssystem Acron und wird dort mit dem entsprechenden Zeitstempel nachgetragen. Ein nachträgliches Eintragen abgelesener Werte in Acron ist nicht mehr notwendig. Dies minimiert Fehlerquellen und gewährleistet einen reibungslosen Ablauf.