Vorteile der IDC-Anschlusstechnik

Abbild Rohrkontakt

Bild 2: Rohrkontakt (Quelle: Phoenix)

Die IDC-Anschlusstechnik bietet eine ganze Reihe nennenswerter Vorteile:
•60 % Zeitersparnis bei Einzel- und bis zu 80 % bei Mehrleiteranschlüssen,
•hohe Zuverlässigkeit durch bedienerunabhängige, definierte Kontaktkraft,
•mehrfach anschließbar,
•kein Aufspleißen bei flexiblen Leitern,
•optische Erkennbarkeit des Beschaltungszustands, zum Beispiel durch farbiges Bedienelement,
•kein Spezialwerkzeug wie bei der LSA-Technik (löt-, schraub- und abisolierfreie Technik) oder bei Crimp-Kontakten,
•Standard-Schraubendreher oder Seitenschneider reichen aus,
•hoher Vibrationsschutz,
•Schockbelastungen bis zu 350 g getestet und bestanden sowie
•Freigaben für den Einsatz im Maschinenbau, in Windkraftanlagen, in Bahnanwendungen und in Kraftwerken bis hin zu Ex-Anwendungen.
In der Kommunikationstechnik wird die LSA-Technik seit Anfang der 1970er-Jahre bei Hauptverteilern von Vermittlungsstellen eingesetzt, und seit Anfang der 1980er-Jahre auch in der Linientechnik sowie bei Installationsverteilern. Heute ist die LSA-Technik auch eine gängige Methode, um Netzwerkdosen, zum Beispiel in einem Rechnernetz, anzuschließen. Das Prinzip ähnelt dem Crimp-Vorgang bei einem RJ45-Stecker.

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