Mensch, Maschine und Umwelt in Schutz nehmen

Bausteine, Fusi-Baukasten

Bild 02: Die Bausteine des Fusi-Baukasten im Überblick. (Quelle: ISH; Grafik: etz)

Die Richtlinien der Funktionalen Sicherheit – kurz Fusizielen auf den zuverlässigen Schutz für Mensch, Umwelt und Maschine ab. Zu den gesetzlichen Regularien gehören die DIN EN ISO 13849-1 [2] und die DIN EN 62061 (VDE 0113-50) [3]. Sie regeln, welche Sicherheitsbestimmungen eine Maschine erfüllen muss. Der Sicherheitsintegritätslevel (SIL) und der Performance Level (PL) sind dabei als Größen für die Zuverlässigkeit von Sicherheitsfunktionen definiert.

Fusi bedeutet, einen zusätzlichen, zum Teil beträchtlichen Aufwand in die Produktentwicklung investieren zu müssen. Wird dies später millionenfach verkauft oder sind diese Zusatzkosten im Vergleich zum Verkaufspreis schwindend gering, ist das für die Hersteller machbar. Anders sieht es bei Geräten aus, die unter Preisdruck verkauft werden müssen oder wo es die erreichbaren Stückzahlen unmöglich machen, den Mehraufwand wirtschaftlich unterzubringen.

Insbesondere kleinere Unternehmen bekommen also mit dieser Marktentwicklung ein wirtschaftliches Problem. Zumeinen treiben die hohen Entwicklungskosten für die Funktionale Sicherheit den Produktpreis nach oben, zum anderen ist der Markt nicht bereit und vielfach auch nicht in der Lage, diese Preiserhöhung zu akzeptieren. Genau da setzt ISH [4] – Schwesterunternehmen der Logi.cals GmbH [5] – mit dem zertifizierten Fusi-Baukasten (Bild 2) an.

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