Bedienkonzept für mobiles Arbeiten

Systemstruktur bei WebSpace

Die Systemstruktur zur Einbindung der Webspace-Funktionen in die zentrale Leittechnik (Quelle: Videc)

Der Nutzerzugriff auf das iFix-System erfolgt über Domain-Controller, welche sich im Netzwerk befinden. So hat jeder InfraLeuna-Mitarbeiter immer die gleichen Berechtigungen, egal ob er sich an einer Client-Station oder an einem Mobilgerät befindet. Das Grundprinzip sieht vor, dass nur das Schichtpersonal die Anlagen bedienen darf. Führungs- und Servicekräfte haben lediglich die Berechtigung, die Anlagen zu beobachten. Für ein flexibleres Arbeiten wurde ein komplexes Freigabesystem im iFix konfiguriert. So kann das Schichtpersonal einzelne Bildfreigaben an Führungs- und Servicekräfte vergeben, sodass sie das freigegebene Bild bedienen können. Um dies für alle gut sichtbar darzustellen, wird der Name der Person, für die das Bild freigegeben wurde, im Bild angezeigt. Diese Umsetzung hat sich besonders bei Inbetriebnahmen durch das Servicepersonal als nützlich erwiesen.

Fazit und Ausblick

Nachdem die zentrale Leitwarte termingerecht 2016 fertiggestellt wurde, zeigten sich im Lauf der Zeit weitere positive Aspekte. So ist, zusätzlich zu der gewünschten besseren Abstimmung untereinander, auch ein besseres Verständnis für Anlagen der anderen Bereiche zu beobachten.

Das iFix von GE hat großen Anteil an dieser Entwicklung. Das für das Webspace errichtete WLAN-Netzwerk wird in vielerlei Hinsicht genutzt und die Anlagen können mobil bedient, aber auch vom Büro und Homeoffice aus beobachtet werden. Gemeinsam mit Videc will InfraLeuna das mobile Arbeiten weiter ausbauen und optimieren.

Im Zuge des Fortschreitens der Digitalisierung kommen weitere Anforderungen an die zentrale Leitwarte hinzu: Web-Konferenzen für Mitarbeiter der zentralen Leitwarte, der Mobile Worker und mobile Aufgabenbearbeitung müssen im Lauf der Zeit umgesetzt werden.

Erste Schritte wurden durch das mobile Arbeiten mit Webspace und dem neuen digitalen Schichtbuch gemacht. Weitere sind in der Planung und Ausführung, aber das Ende ist noch lange nicht erreicht.

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Malte Pichler, Andreas Schwede
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