Industrie 4.0 im Visier: Strategien zur Abwehr von Cyberangriffen. (Bild: Verizon)
Laut dem DBIR 2024 gehört die Fertigungsindustrie zu den am häufigsten angegriffenen Sektoren. Dabei bleiben die Auswirkungen solcher Angriffe nicht immer auf das einzelne Unternehmen beschränkt, sondern können die gesamten Lieferketten beeinträchtigen. Produktionsausfälle aufgrund von Ransomware-Angriffen können zu Verzögerungen bei der Lieferung von Rohstoffen sowie den Erzeugnissen führen.
In einigen Fällen nutzen Angreifer gezielt Schwachstellen, um an sensible Produktionsdaten zu gelangen oder die Maschinensteuerung zu sabotieren. Sie wenden eine effektive Kombination aus Hacking mit gestohlenen Zugangsdaten (15 %) und Ransomware-Angriffen (85 %) an, um dann ihre Forderungen zu stellen. Dies kann nicht nur finanzielle Verluste, sondern auch langfristige Schäden für die Reputation eines Unternehmens zur Folge haben.