Sensorkompetenz für die gesamte Logistikkette

Das Palettenklassifizierungssystem Pacs von Sick

Das auf Deep Learning basierende Palettenklassifizierungssystem Pacs unterscheidet bepfandete Palletten von solchen ohne Pfand (Quelle: Sick)

Sein digitales Lösungsangebot hat auch Sick in Stuttgart mit dabei. Im Fokus steht in Halle 1, Stand F51, beispielsweise das auf Deep Learning basierende Palettenklassifizierungssystem Pacs. An diesem verdeutlicht der Sensorhersteller, wie Anwender heute ihre spezifischen Anforderungen mittels künstlicher Intelligenz selbstständig lösen können. Dabei unterstützt der Sick AppSpace mit dem dStudio. Auf dieser Plattform kann jeder Anwender seine Sick-Kamera trainieren – auch ohne Bildverarbeitungs- oder Programmierkenntnisse. „Einmal mit wenigen Bildern gespeist, kann die Kamera mittels künstlicher Intelligenz eigenständig lernen und dabei mehr und neue Varianten vom Objekt erkennen“, erklären die Experten. 

Mit dem Sick Augmented Reality Assistant, kurz Sara, lässt sich die reale Umgebung mit dem nicht sichtbaren Blickfeld des Sensors verbinden. Die App kann auf Smartphones mit Apple- oder Android-Betriebssystem installiert werden und ­visualisiert dort Daten aus Sensoren oder Steuerungen. OEM und Systemintegratoren reduzieren so ihre Zeiten zur Inbetriebnahme und Fehlersuche. Stoppen beispielsweise der mobile Roboter oder das AGC, können Endanwender schnell prüfen, ob der Stopp mit der Sensorfunktionalität zusammenhängt und dies entweder beheben oder ausschließen. Damit werden ­Geräteausfallzeiten kontinuierlich reduziert. 

3 / 6

Ähnliche Beiträge