Bild von der neuen Siemens-Controller-Generation Simatic S7-1200 G2

Siemens präsentiert die neue Controller-Generation Simatic S7-1200 G2 auf der Hannover Messe. (Quelle: Siemens)

"Die neuen Controller verbinden die IT- und OT-Welt. Die hohe Kommunikationsleistung der Steuerungen und die effiziente Datenverarbeitung steigern die Produktionsleistung. Durch die Verbindung der Steuerungen mit IT-Systemen ist es außerdem möglich, fortschrittliche Datenanalysen zu nutzen, beispielsweise in der Cloud", kündigt Siemens rund um die Simatic S7-1200 G2 an.

Die neuen Controller sind Teil von Siemens Xcelerator, und Kunden sollen unter anderem vom standardisierten Engineering-Ansatz im TIA Portal profitieren. "Mit der Controller-Generation Simatic S7-1200 G2 können wichtige Herausforderungen wie Produktivität, Flexibilität und Kostenoptimierung angegangen werden", heißt es von Unternehmensseite.

Auf der Hannover Messe können Besucher die Simatic S7-1200 G2 Controller anhand von digitalen und realen Exponat-Highlights erkunden. Somit können sie aus erster Hand erfahren, wie die Simatic S7-1200 G2 effiziente Bewegungssteuerung und flexible Maschinensicherheit sowie andere intelligente Lösungen unterstützt.

Neue Funktionen 

"Maschinenbauer sind mit steigenden Kundenanforderungen nach individuelleren und flexibleren Lösungen konfrontiert. Dies führt dazu, dass technologische Fortschritte wie neue Bewegungssteuerungsfunktionen, Leistungsverbesserungen und Lösungen für die Maschinensicherheit gefragt sind", erklären die Siemens-Experten. Deshalb biete das Unternehmen volle Skalierbarkeit für alle Simatic-Controller und für jede Kundenanwendung den richtigen Controller.

Dabei sollen die Simatic S7-1200 G2-Controller neue Leistungsstandards für vielseitige und hochpräzise Automatisierungsanwendungen setzen. "Die neue Controller-Familie kombiniert integrierte Bewegungssteuerungsfunktionen mit platzsparenden und flexiblen Maschinensicherheitslösungen", wird berichtet.

So sollen die S7-1200-G2-Steuerungen es Maschinenbauern beispielsweise ermöglichen, mehrere koordinierte Achsen und einfache Kinematiken zu steuern. "Dank verbesserter Verarbeitungsleistung, dedizierter Kommunikationsleistung und mehr Speicher sowie der Near Field Communication (NFC)-Funktionalität mit In-App-Zugriff auf Diagnose-, Betriebs- und Gerätedaten profitieren Kunden von einer höheren Leistungsfähigkeit. Klartext-Diagnoseinformationen über die gesamte speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) reduzieren Maschinenstillstandszeiten und ermöglichen dem Anwender einen schnellen Zugriff auf Daten", heißt es von Unternehmensseite weiter.

Siemens (ih)

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