Augmented Reality

Augmented Reality im Einsatz. (Quelle: Hahn Automation)

Hahn Automation ist ein international operierender Sondermaschinenbauer, der Lösungen für die Automatisierung von Montage- und Prüfprozessen entwickelt. Das Unternehmen verfügt über eigene Produktionsstandorte in China, Deutschland, Großbritannien, Kroatien, Mexiko, Österreich, Tschechien und den USA; an zwölf Standorten werden derzeit ca. 1.000 Mitarbeitende beschäftigt. Zu den Zielbranchen zählen Automotive, Konsumgüter, Elektronik und Medizintechnik.

Im Jahr 2016 fing das Hahn-Automation-Team an, sich mit der virtuellen Inbetriebnahme zu befassen. Dabei standen allgemein vonseiten der Verantwortlichen die Wünsche im Raum: Durchlaufzeiten verkürzen, die Effizienz steigern und die Abhängigkeiten innerhalb der Abteilungen und von Lieferanten reduzieren. „Wir wollten die neue Art des Engineerings für maximale Qualität bei der Software nutzen“, erinnert sich Ingo Lesniak, Manager Electrical Engineering bei Hahn Automation. Dann wurden die Anforderungen genauer analysiert und der Markt sondiert. „Uns war es von Anfang an wichtig, unsere Mitarbeitenden in die Entscheidungen mit einzubeziehen. Im Nachhinein war das – gerade was die Akzeptanz betrifft – auch genau der richtige Weg“, erzählt er weiter.

Nachdem vier Anbieter von Simulations-Tools in die engere Wahl genommen wurden, startete eine Pilotphase. Während dieser kamen alle Tools für das gleiche Projekt parallel zum Einsatz. Am Ende der sechsmonatigen Phase entschied sich das Team für iPhysics von Machineering. I. Lesniak begründet: „Was uns letztendlich neben der Technik überzeugt hat, war das innovative Denken von Machineering. Die virtuelle Inbetriebnahme, der digitale Zwilling, Digitalisierung und Automatisierung – das war genau das, was wir wollten. Und vor allem war iPhysics nahtlos in unsere Umgebung integrierbar. Das machte die Umstellung noch einfacher.“

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