Charx control modular – eine Plug&Play-Lösung

Bild 1. Die Plug&Play-fähigen Produkte Charx control modular, Touchdisplay und Iskra-Energiemessgerät bieten Herstellern und Betreibern von Ladeinfrastruktur eine zuverlässige und nutzerfreundliche Lösung zum Thema Eichrechtskonformität.

Bild 1. Die Plug&Play-fähigen Produkte Charx control modular, Touchdisplay und Iskra-Energiemessgerät bieten Herstellern und Betreibern von Ladeinfrastruktur eine zuverlässige und nutzerfreundliche Lösung zum Thema Eichrechtskonformität. (Quelle: Phoenix Contact)

Bild 2. Die Steuerungsfamilie Charx control modular erleichtert den Betrieb und den Aufbau von Ladeinfrastruktur – Vorteile der Plattform sind ein Linux-System, Verschlüsselung und ein lokaler Speicher.

Bild 2. Die Steuerungsfamilie Charx control modular erleichtert den Betrieb und den Aufbau von Ladeinfrastruktur – Vorteile der Plattform sind ein Linux-System, Verschlüsselung und ein lokaler Speicher. (Quelle: Phoenix Contact)

Durch die Konformität zum Eichrecht erleichtert die Steuerungsfamilie Charx control modular von Phoenix Contact (Bild 1) den Einstieg in die beschriebenen Bereiche mitsamt Abrechnung der Ladevorgänge. Die Ladesteuerungsfamilie bietet einen Baukasten mit einheitlichem Verdrahtungs-, Bedien- und Konfigurationskonzept. Die offene, auf PLCnext Technology basierende Plattform zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise mit höchster Integrationsdichte aus. Diese Steuerungsfamilie für eine nachhaltige Ladeinfrastruktur ermöglicht den Brückenschlag zu aktuellen Themen wie Sektorenkopplung, Internet of Things (IoT) und All Electric Society (Bild 2).

Phoenix Contact hat mit der Charx ­control modular im Zusammenspiel mit weiteren Komponenten ein Konzept entwickelt, das sich an die Anforderungen des Eichrechts anpasst und gleichzeitig Vorteile für Hersteller und Betreiber von Ladeinfrastruktur bietet.

Zentrale Bestandteile dieses Konzepts sind unter anderem ein Touchdisplay, die Ladesteuerung mit ihrer Software und das Energiemessgerät. Die Lösung greift dabei auf ein signierendes und bereits zertifiziertes Energiemessgerät des Unternehmens Iskra zurück, um die beschriebenen Anforderungen zur Messung einzuhalten. Dabei gestaltet sich der Ablauf des Ladevorgangs einfach und nutzerfreundlich: Der Nutzer startet diesen wahlweise über einen RFID-Leser und das Display oder remote über die Freigabe aus dem Backend-System. Dabei wird der Nutzer am Display intuitiv durch den Prozess geführt – von der Authentifizierung, über die Auswahl des Ladepunkts bis zur Anzeige aktueller Ladedaten. Während eines Ladevorgangs kommunizieren die Ladesteuerung und das Energiemessgerät. Die Ladesteuerung legt die signierten Daten in ihrem lokalen Speicher ab und kann diese über OCPP an einen Abrechnungsanbieter übermitteln. Der Nutzer kann sich direkt am Ladepunkt von der Richtigkeit der Ladung überzeugen, denn das Display zeigt Daten und gegebenenfalls auch Fehler zum Ladeprozess an. Auch eichrechtsrelevante Änderungen, zum Beispiel einen Verbindungsverlust von eichrechtsrelevanten Komponenten, könnte der Nutzer einsehen.

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