Mehr Optimismus bitte

Bild von Michael Marhofer, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der ifm-Gruppe

Michael Marhofer ist Inhaber und Vorstandsvorsitzender der ifm-Gruppe. (Quelle: ifm)

Michael Marhofer, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der ifm-Gruppe:

„Ja, die letzten Jahre haben uns vielfältige Herausforderungen beschert: Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel, bewaffnete Konflikte in der Ukraine sowie in Nahost, Energie- und Mobilitätswende und vieles mehr. Inzwischen übertreffen sich in den Medien die unterschiedlichsten Meinungsmacher mit düsteren Prognosen – häufig verbunden mit Schuldzuweisungen, welcher Politiker was in der Vergangenheit falsch gemacht hat. Mir fehlt dabei oft die Perspektive, was wir in Zukunft besser machen können. Und meine feste Überzeugung ist es, dass es auch viele Gründe gibt, optimistisch in die Zukunft zu schauen: Deutschland ist bekannt für seine Innovationskraft sowie seine führende Rolle in Forschung und Entwicklung. Das zeigt sich in zahlreichen Patentanmeldungen. In Deutschland gibt es eine hervorragende Ausbildung in den Ingenieurwissenschaften. Das Potenzial der jungen Menschen, die von den Hochschulen in die Wirtschaft streben, gilt es zu nutzen. Darüber hinaus bietet Deutschland stabile politische und rechtliche Rahmenbedingungen. 

Bei ifm arbeiten wir seit Jahren daran, die Zukunft zu gestalten. Das gilt nicht nur für uns als Unternehmen, sondern auch für die Entwicklungen bei unseren Kunden. Mit unseren Lösungen für die Auto­matisierung und die Digitalisierung helfen wir vielen unserer Kunden dabei, effizienter, produktiver und ressourcenschonender zu produzieren. In unseren eigenen Produktionsstandorten am Bodensee ist die Produktivität in den vergangenen Jahren durch den Einsatz von effizienten Lösungen deutlich gestiegen. Durch die Verlagerung von Produktionen in andere Länder sind wir näher an wichtigen Märkten und ermöglichen schnelle Reaktion auf lokale Nach­fragen.  Durch die Kombina­tion von Effizienzsteigerungen der Produktion in Deutschland mit den internationalen Produktionsstandorten bleiben wir im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig.“ 

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SPS 2024: Halle 7A, Stand 302

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