Neues rund um Data Analytics

Übersicht über das IIoT-Portfolio von Weidmüller

Das IIoT-Portfolio von Weidmüller schafft Zugang zu wertvollen Daten und Informationen in Greenfield- sowie Brownfield-Anwendungen (Quelle: Weidmüller)

Mit dem Automated-Machine-Learning-Tool (Auto-ML-Tool) bietet Weidmüller ­Maschinenbauern einen ein­fachen Einstieg in das Thema Data Analytics. Als Maschinen- oder Prozessex­perte können sie damit ohne Data-Science-Vorkenntnisse Ma­chine-Learning-Modelle einfach selbst erstellen und betreiben. Das Tool ermöglicht die Überführung der Prozessdaten und des Domänenwissens in ML-Modelle. Die Modelle sind in bestehenden Fertigungsumgebungen einsetzbar, um Produktionsarbeitern und anderen Akteuren Analysen und Einblicke in Echtzeit zu gewähren. „Als neuestes Feature gibt es nun die IoT-Daten-Fähigkeit. Das bedeutet, dass wir alle stetigen ­Prozesse abdecken und auch mit unvollständigen Daten arbeiten können“, berichtet Dr. R. Sohrmann und verdeutlicht zum Hintergrund: „Oftmals werden nur Teildatensätze geschickt bzw. immer nur dann ­Daten generiert, wenn Veränderungen im Prozess bzw. an einer Maschine auftreten. Auch auf Basis dieser reduzierten Datensätze – also minimalen IoT-Datensätzen – kann unser Tool zuverlässige Vorhersagen generieren.“ Als weitere Neuheiten rund um das Auto-ML-Tool nennt er die Verbesserung der Oberfläche, sodass dieses noch in­tuitiver bedienbar ist.   

Energiemanagement im Fokus

Vor dem Hintergrund des anhaltenden Trends in Richtung Nachhaltigkeit erfreut sich auch die Softwarelösung Resma großer Nachfrage. Sie dient dem Energie- und Ressourcen-Management, konkret zur standortübergreifenden Erfassung und Auswertung von Messwerten aus unterschiedlichen Mess- und Steuerungssystemen. „Resma leistet mehr als nur Energie­management: Es ermöglicht auch Prozessdatenerfassung. So können mit den Daten-Loggern auch Verbrauchsdaten wie Druckluft, Gas, Wasser erfasst werden. Dabei ist es möglich, den Energieverbrauch pro Auftrag bzw. Charge zu ermitteln. Das reicht bis in den Bereich der Prozesskostenrechnung hinein“, verdeutlicht der Software-Experte. Zusätzlich verweist er auf Plug-and-play-Boxen, bestehend aus Hard- und Software, für einen einfachen Einstieg.
 

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