Schneller und flexibler dank Simulation

Stammsitz von Automha

Automha entwirft und entwickelt im Stammsitz in Bergamo innovative Lösungen für automatisierte Warenlager (Quelle: Siemens)

Per digitalem Zwilling lässt sich die optimale Lösung aus Technologie, Mechanik und Elektrik entwickeln

Per digitalem Zwilling lässt sich die optimale Lösung aus Technologie, Mechanik und Elektrik entwickeln (Quelle: Siemens)

Automatisierungsplattform

Dank Totally Integrated Automation profitiert Automha von einer einheitlichen, integrierten und standardisierten Automatisierungsplattform, die sich in jedem Schaltschrank findet (Quelle: Siemens)

Dank der standardisierten Automatisierungsplattform kann Automha auch einfach moderne Werkzeuge für die Virtualisierung und Tests einsetzen, was vor allem bei der Auslegung besonders flexibler Systeme wertvoll ist. Immer häufiger plant das Unternehmen Systeme, die sich auch im Betrieb umkonfigurieren lassen. „Dabei hilft uns die Simulation unserer Lösung, Engpässe und Probleme zu identifizieren“, sagt M. Mazzucchelli. Die Experten nutzen dazu das Werkzeug Plant Simulation, um Schwachstellen zu entdecken. Mit Simit und NX MCD lässt sich ein digitaler Zwilling einer Anlage erstellen, mit dem sich Designstudien verifizieren und die Automatisierungs-Software frühzeitig testen lassen. Zudem können Technologie, Mechanik und Elektrik gemeinsam entwickelt und optimal aufeinander abgestimmt werden. „Dadurch sparen wir viel Zeit, die wir früher für Prototypen und Tests aufgewendet haben. Im Ergebnis sind wir im Engineering durch die Simulationsmöglichkeiten um bis zu 35 % schneller“, fasst M. Mazzucchelli die Vorteile zusammen.

Auch die Netzwerke der Lösungen von Automha basieren auf Standards und nutzen Profinet- und OPC-UA-Kommunikation für die Datenintegration, sowohl auf der Maschinen- als auch zwischen der OT- und IT-Ebene. Dadurch kann das Unternehmen seine Lösungen einfach an ERP-Systeme anbinden und ein hohes Maß an Transparenz erreichen. „So wissen unsere Anwender zu jeder Zeit, wie effizient ihre Lager gerade arbeiten, da sie detaillierte Informationen zur aktuellen Situation erhalten und die Performance auf jeder Ebene überwachen können – auch auf mobilen Endgeräten. Das schafft Vertrauen in unsere Lösungen. Kurz gesagt: Je mehr Informationen wir liefern, umso glücklicher sind unsere Anwender“, sagt G. Stefanelli.

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