Unterstützung von der ersten Stunde an

Virtual Reality

Virtual Reality ermöglicht es, eine geplante Fabrik zu „begehen“ und Arbeitsschritte zu testen, bevor auch nur eine Schraube verbaut wurde (Quelle: SEW-Eurodrive)

Mobile Systeme aus dem Maxolution-Lösungsportfolio von SEW-Eurodrive

Mobile Systeme aus dem Maxolution-Lösungsportfolio von SEW-Eurodrive ermöglichen innovative Lösungen in Produktion und Logistik für alle Branchen – weltweit (Quelle: SEW-Eurodrive)

Die Experten aus dem Geschäftsfeld Maxolution System Solutions von SEW-Eurodrive begleiten ihre Kunden auf dem Weg zur Smart Factory vom ersten Schritt an, nämlich der Frage: Wo fängt man eigentlich an? Dazu wird zunächst ein Konzept zur Modularisierung und Flexibilisierung der Prozessabläufe beim Kunden erstellt. Gemeinsam wird ein eigenes Bild erschaffen, das zeigt, welche Möglichkeiten für die modulare Fabrik der Zukunft denkbar sind. Kommt ein Unternehmen zu dem Schluss, dass es diesen Weg weitergehen möchte, oder hat es bereits konkrete Vorstellungen von seiner modularen Fabrik, folgt die Detailplanung. Auf deren Basis ist die neue Fertigung in einer virtuellen Umgebung erlebbar. Virtual Reality (VR) ermöglicht es, die Fabrik zu begehen und Arbeitsschritte zu testen. Mithilfe der VR kann der Anwender sein spezifisches Fahrzeug, Lastaufnahmemittel oder die gesamte Anlage virtuell abnehmen, bevor das erste Fahrzeug aufgebaut wird.

Assistenten unterstützen den Menschen

Danach folgt die Umsetzungsphase der mobilen Assistenzsysteme, die in der neuen oder bereits existierenden Fabrik des Kunden zum Einsatz kommen sollen.Aus dem Maxolution-System-Solutions-Baukasten lassen sich abgestimmt auf die Applikation kundenindividuelle mobile Systeme konfigurieren. Dabei sind die Einsatzgebiete mobiler Systeme als Transportfahrzeuge, Logistik-, Montage-, oder Handlingassistenten vielseitig:

  • in der Produktions- und Distributionslogistik für den Transport von Paletten, Boxen, Kisten und Gestellen,
  • für die Bereitstellung von Bauteilen an Montagelinien,
  • als Routenzugfahrzeuge für den innerbetrieblichen Warenverkehr als Alternative zum Stapler,
  • zur Verknüpfung und Erweiterung von Förderanlagen,
  • als fahrende, ergonomische Werkbank im Montageprozess sowie
  • als mobile Cobots für Pick-and-place-Tätigkeiten, im Kommissionierungsumfeld oder mit kooperativen Fähigkeiten für Montage- und Fügevorgänge.

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) in einer Fertigungs- oder Logistikeinrichtung bestehen aus einem bis vielen fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF). SEW-Eurodrive baut mobile Assistenzsysteme als Nachfolger der klassischen FTF. Die Fahrzeugmodule werden als Standardversion sowie  kundenspezifisch in den SEW-Eurodrive-Werken Bruchsal und Graben-Neudorf montiert. Dabei reicht die Spanne von intelligenten, kleinen und mobilen Logistikassistenten über interaktive, mobile Montageassistenten bis hin zu kraftvollen, vernetzten Transportfahrzeugen.

Für die Flottensteuerung entwickelten die Geschäftsfeldexperten eine eigene Software, den Fleet Manager. Er übernimmt die Kommunikation zum übergeordneten Warenmanagementsystem und steuert die einzelnen Assistenten gemäß ihrer Transportaufträge, verwaltet Kreuzungen und Vorfahrtsregeln. Damit sich die mobilen Assistenten im Raum orientieren können, sind sie mit einem Ortungs- und Navigationssystem ausgestattet. Je nach Kundenanforderung kommen dafür unterschiedliche Technologien zum Einsatz.

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