Weidmüller hat die Snap-in-Technologie in die Reihenklemmen Klippon Connect, die schweren Steckverbinder Rockstar, die Steckverbinder Omnimate sowie die Steckverbinder Push Pull Power integriert.

Bild 01: Weidmüller hat die Snap-in-Technologie in die Reihenklemmen Klippon Connect, die schweren Steckverbinder Rockstar, die Steckverbinder Omnimate sowie die Steckverbinder Push Pull Power integriert. (Quelle: Weidmüller)

Die Snap-in-Technologie findet breite Anwendung in den Bereichen Prozess-, Gebäude- und Gerätetechnik sowie im Maschinenbau. Mit ihrer Einführung hat sie neue Standards in der Verbindungstechnik gesetzt und stellt heute eine zukunftsfähige Lösung für den Schaltschrankbau dar. Für Installateure und Gerätehersteller bedeutet dies eine spürbare Beschleunigung der Verdrahtungsprozesse sowie eine Optimierung der Arbeitsabläufe hinsichtlich Sicherheit und Effizienz.

Das Design und die anwenderfreundliche Funktionalität der Snap-in-Produkte schaffen einen echten Mehrwert im Arbeitsalltag. Sie ermöglichen eine unkomplizierte, sichere und nachhaltige Installation, die sich nahtlos in moderne Anforderungen des Schaltschrankbaus integriert.

Abisolierte Leiter einfach und sicher verbinden

Mit der Snap-in-Anschlusstechnologie von Weidmüller [1] verdrahten auch angelernte Fachkräfte jeden Schaltschrank einfach und schnell. Die Lösungen sind bereits mit einer vorgespannten Feder ausgestattet und somit wire-ready. Dadurch können sie sofort eingesetzt werden – ein Novum in der Verbindungstechnik. Der abisolierte Leiter kann ohne zusätzliche Vorbereitung direkt in die Klemmstelle eingeführt werden, diese löst bei richtiger Leitereinführung aus und kontaktiert. Ein Mechanismus sorgt dafür, dass der Pusher den Schaltstatus der Klemmstelle anzeigt. Dies bietet eine visuelle und haptische Rückmeldung. Soll der Leiter gelöst werden, erlaubt die Technologie eine mühelose Wiederverwendung: Der Pusher wird betätigt, und die Klemmstelle wird erneut für die Verdrahtung vorgespannt – angezeigt durch ein deutlich hörbares zweites Klick (Bild 2).

Für Installateure und Schaltschrankbauer bietet dies zwei Vorteile: Zum einen entfallen zeitaufwendige vorbereitende Maßnahmen – wie das Anbringen von Aderendhülsen – vollständig und zum anderen vereinfacht die direkte Kontaktierung der Leiter den Verdrahtungsprozess und gewährleistet höchste Sicherheit. Die konstruktive Auslösemechanik der Snap-in-Anschlusstechnologie gewährleistet, dass der Draht nur dann kontaktiert wird, wenn er korrekt und ausreichend tief eingeführt wird. So wird das Risiko fehlerhafter Verbindungen durch unzureichende Kontaktierung nahezu vollständig ausgeschlossen.

Zusätzlich überzeugt die Technologie durch ihre Flexibilität: Sie ist nicht nur für den Schaltschrankbau konzipiert, sondern auch ideal für wechselnde Anforderungen bei der Wartung oder Nachrüstung geeignet. Dank ihrer Eigenschaften stellt sie sowohl die Installation als auch die langfristige Zuverlässigkeit elektrischer Verbindungen sicher.

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