Siemens: Strategie ausgebaut

Abbild SPS

Bild 3: SPS

Die Siemens-Division Industry Automation bietet heute nahezu alle Ausprägungsformen der SPS an. So wurde ab 1995 die Simatic S5 in die Nachfolgegeneration S7 übergeführt und diese nach und nach in das „Totally Integ­rated Automation“-Konzept des Unternehmens integriert.

Jüngster Neuzugang im Simatic-S7-Bereich ist ein Cont­roller für hochverfügbare Anwendungen und sichere, fehlertolerante Applikationen in der Prozessindustrie. Die Simatic CPU S7-412-3H ergänzt das Produktspektrum der Simatic-S7-400H-Controller-Familie im unteren Leistungsbereich. Das neue Gerät eignet sich für Applikationen mit hochverfügbaren Überwachungen und Regelungen von Temperaturen, Füllständen und Notstromaggregaten bis zu sicheren, fehlertoleranten Lösungen mit höchster Sicherheitsstufe bis SIL 3.

Als Software-SPS steht Simatic WinAC zur Verfügung. Für deren Einsatz eignen sich vor allem auch die Multi Panels 377, mit denen sich damit auch anspruchsvolle Steuerungs- und Visualisierungsaufgaben in einem Gerät lösen lassen. Die im letzten Jahr eingeführten Multi Panels 377 sind mit 64-k-Farben-TFT-Display zur brillanten Farbdarstellung ausgestattet.

Zur Hannover Messe 2008 wird die Produktlinie Simatic Embedded Automation erweitert um den modularen Controller Simatic „S7-mEC“. Er ist besonders robust und leistungsfähig, zudem zeichnet er sich durch Offenheit und hohe Modularität aus. Simatic „S7-mEC“ integriert Steuerungs-, HMI- und PC-Funktionalität in einem Gerät. Der neue Embedded-Controller wird wie ein Standard-Simatic-S7-300-Controller projektiert und in Betrieb genommen. Dabei ist er mit aktueller PC-Technologie ausgestattet, zum Beispiel mit Intel-Core-Duo-Prozessor.

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