Highlights der ++-Variante

Abbild IBH Link

Bild 2: IBH Link (Quelle: IBHsoftec GmbH)

Zur Motek stellten die Odenwälder Softwarespezialisten nun die Nachfolgevariante des IBH Link S7++ vor, der um wertvolle neue Funktionen erweitert wurde. „Wir haben unsere neuen Geräte mit einer ganzen Reihe Zusatz-Features ausgestattet, die dem Kunden neue Möglichkeiten eröffnen“, so A. Hulsch. Als eines der Highlights nennt er: „Bei den bisherigen am Markt angebotenen Geräten ist immer nur eine Client-Verbindung von einem oder mehreren PC zu einer oder mehreren CPU möglich gewesen. Mit unserem neuen IBH Link S7++ sind zusätzlich Verbindungen zwischen mehreren CPU untereinander realisierbar – die Projektierung der Verbindungen kann sogar über die originalen Siemens-Werkzeuge vorgenommen werden“, informiert Daniel Trautmann, der als Entwicklungsingenieur bei IBH Softec tätig ist. „Somit ist es möglich, dass nun auch mehrere Steue­rungen über Ethernet aktiv untereinander kommunizieren können, ohne dass dafür ein zusätzlicher PC erforderlich ist. Des Weiteren können selbstverständlich gleichzeitige Verbindungen von PC zu Steuerungen bestehen“, erläutert er.

Mit der ++-Variante ist der Betrieb am Profibus DP mit bis zu 12 Mbit/s oder an PPI sowie MPI möglich. „Der Kunde hat deutliche Kostenvorteile, denn er kann auf einen Kommunikationsprozessor CP verzichten – auf PC- und auf SPS-Seite“, verdeutlicht D. Trautmann. Sollen bereits existierende Steuerungen vernetzt werden, so ist dies ohne Hardwareänderungen möglich, erläutert er weiter.

Bezüglich der prinzipiellen Einbindung des Konverters ins Netzwerk erklärt

D. Trautmann: „Der IBH-Link-S7++-Konverter wird mit der entsprechenden Buchse der SPS und mit dem Hub oder direkt mit dem PC verbunden. Die Spannungsversorgung erfolgt direkt aus der MPI/DP-Schnittstelle. Der Anschluss an passive Teilnehmer ist über die integrierte 24-V-Anschlussbuchse möglich“.

„Ein weiterer Vorteil ist die einfache Handhabung des IBH Link S7++“, betont A. Hulsch und erläutert: „Die Konfigura­tion wird direkt in Step7 oder ,S7 für Windows‘ vorgenommen. Erwähnenswert ist hier übrigens auch die Unterstützung der Windows7-64-bit-Versionen sowie der Step7-64-bit-Version und die bereits erfolgte Integration in das TIA-Portal.“

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