Differenzierungsmerkmale und Einsatzgebiete

Acopostrak ist immer dann die richtige Wahl, wenn weit auseinander liegende Stationen in hoher Geschwindigkeit angefahren werden sollen (Quelle: B&R)

Zur Abgrenzung der Systeme untereinander erklärt er: „In ­Applikationen mit weit auseinanderliegenden Stationen, die mit hohen Geschwindigkeiten angefahren werden sollen, ist ­unser Acopostrak-System mit Verfahrgeschwindigkeiten von 4 m/s klar im Vorteil. Geht es hingegen zum Beispiel um Sortiervorgänge, die hohe Genauigkeiten erfordern und engen Bauraum aufweisen, ist Acopos 6D mit Verfahrgeschwindigkeiten von 2 m/s und einer Positioniergenauigkeit von ±5 μm die optimale Lösung.“ Als aktuelle Pilotbeispiele nennt er die Pharmaindustrie, wo kleine Fläschchen transportiert werden. Als Anforderungen hier nennt er: „In einem aseptischen Bereich müssen auf sehr kleinem Bauraum Bewegungen mit ­hoher Genauigkeit umgesetzt werden. Jeder Zentimeter ­Bauraum verursacht hier hohe Kosten.“

Als weitere Applikationsbeispiele für Acopos 6D führt er den Lebensmittelbereich und die Elektronikfertigung an. 
Ein weiterer Kundenvorteil ist die  Simulationsmöglichkeit. „Ähnlich wie bei Acopostrak muss das System nicht direkt physisch aufgebaut werden. Stattdessen können die einzelnen Prozessschritte im Vorfeld simuliert werden, um nachzuvollziehen, ob die Logistik, die Geschwindigkeit und die Interaktion passen. Nach zwei bis drei Iterationsschleifen erhält man ein optimales System, das – physisch umgesetzt – in der Realität sofort einsatzbereit ist“, so M. Sandhöfner.  
 

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