Verarbeitung von bis zu 48 IO-Signalen

Logikmodul und Relais bilden eine Einheit

Bild 01: Logikmodul und Relais bilden eine Einheit (Quelle: Phoenix Contact)

PLC logic ermöglicht das Zuschalten von Widerständen in der RS-485-Leitung. S2: Abschlusswiderstand, S1 und S3: Biasing-Widerstände

Bild 02: PLC logic ermöglicht das Zuschalten von Widerständen in der RS-485-Leitung. S2: Abschlusswiderstand, S1 und S3: Biasing-Widerstände (Quelle: Phoenix Contact; Grafik: etz)

Die Geräte der Produktfamilie „PLC logic“ kombinieren die Logik- und Interface-Ebene mit den Relais oder Analogbaust einen zu einer Einheit. Nebenden steckbaren Logikmodulen „PLC logic“ besteht die Lösung aus dem etablierten Relaissystem PLC-Interface und der intuitiv handhabbaren Programmiersoftware Logic+. MitdieserKombinationsetzt der Anwender kleine Automatisierungs aufgaben einfach, flexibel und platzsparend um. Das Logikmodul, das über acht DC-24-V-Digitaleingänge verfügt, wird auf acht aneinandergereihte Relais-oder Analogmodule gesteckt, um weitere acht IO-Signale zu integrieren. Dabei lässt sich jeder Prozessdatenpunkt digital, analog sowie als Ein- oder Ausgang vom Logikmodul erfassen. Auf nur 50 mm Baubreite passen sich folglich 16 Kanäle an die Anforderungen der jeweiligen Applikation an. Durch die Erweiterung der Logiksteuerung um zusätzliche Module können bis zu 48 IO-Signale verarbeitet werden. Die Logikeinheit erweist sich somit als flexibel hinsichtlich der Anzahl der genutzten IOSignale, sodassfürjede Anwendung die passende Lösung zur Verfügung steht.

Als skalierbare Steuerung bietet „PLC logic“ sämtliche Vorteile des Relaissystems PLC-Interface – beispielsweise steckbare Relais, komfortable Anschlusstechniken, Brückbarkeit sowie die Einbindung unterschiedlicher Relaistypen und Spannungsebenen. ZahlreicheAnwenderfordern, dass auch analoge Signale erfasst und mit der Logiksteuerung verarbeitetwerden. Dem trägt das System mit Analogmodulen Rechnung, die konturgleich zu den Relais der Baureihe PLC-Interface sind. Die Analogmodule ermöglichen die Aufnahme und Ausgabe von analogen Normsignalen (Strom/Spannung) sowie die Erfassung von Widerstandsthermometer-Signalen (PT100/PT1000). Als typische Anwendungen seien hier die Aufnahme von Füllstand, Druck oder Temperatur genannt.

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