Dynamische Entwicklung im Partner-Netzwerk

Partnerwelt ctrlX World

Die Partnerwelt ctrlX World wächst um weitere Partner (Quelle: Bosch Rexroth)

Neben den genannten Innovationen freut sich Bosch Rexroth über die dynamische Entwicklung seines Partnernetzwerks. „Mittlerweile haben wir 65 Mitglieder – mit einem so hohen Zulauf in so kurzer Zeit hatten wir nicht gerechnet“, erklärt T. Fechner. Zu den jüngsten Partnern zäht Sick. „Das Beispiel Sick zeigt die Offenheit und Akzeptanz unserer ctrlX World: ifm ist schon länger mit dabei. Und obwohl beide Firmen in einigen Bereichen im Wettbewerb stehen, arbeiten sie mit uns an gemeinschaftlichen Lösungen.“ Darüber hinaus freut er sich, dass auch weitere Anbieter aus dem IT-Umfeld dem Netzwerk beitreten, so beispielsweise Mathworks. „Das zeigt auch, dass innerhalb unseres Netzwerks eine IT/OT-Konvergenz stattfindet.“

Mit Blick auf das mittlerweile recht umfangreiche Angebot an Partnernetzwerken in der Branche nennt T. Fechner als Erfolgsmodell von Bosch Rexroth: „Ein Ökosystem entsteht immer dort, wo natürlicherweise Funktionsumfänge zusammengeführt werden müssen – nämlich um die Steuerung herum. Deshalb ist dies eine gute Ausgangsposition für ein Ökosystem. Und diesem Weg folgen wir mit – offensichtlich – großem Erfolg.“

Dabei soll der Lösungsraum für die Partner immer kompletter werden. „Beispielsweise ist das Angebotsspektrum rund um Vision-Systeme groß am Markt. Deshalb liegt es in unserem Interesse, aus diesem Bereich eine möglichst hohe Zahl an Anbietern zu gewinnen“, sagt S. Winkler. Gleiches gelte für Lösungen zur Anbindung des Shopfloors an IT-Systeme. „Auch dieses sehen wir als wichtiges Thema, für das wir nun beispielsweise Salesforce gewinnen konnten. Das belegt zudem, dass sich immer öfter auch große Unternehmen unserem Netzwerk anschließen.“ 

Developer Challenge bringt weitere Ideen

Zur Förderung des Co-Creation-Gedankens und der Gewinnung zukunftsträchtiger innovativer Ansätze für die Automatisierung veranstaltete Bosch Rexroth in diesem Jahr außerdem erstmals die ctrlX developR Challenge. „Wir waren vom Zulauf unserer Challenge überwältigt: 25 Teilnehmer aus 68 Bewerbungen – und alles hoch kreative Ansätze“, bilanziert T. Fechner. Als besonders spannend nennt er die Denkanstöße in Richtung Implementierung von KI bzw. Algorithmen für das Machine Learning. 

Zwei teilnehmende Start-ups sind nun dem Partnernetzwerk ctrlX World beigetreten. S. Winkler stellt heraus: „Differenzierung in der Fabrikautomation findet zukünftig über neue Technologien statt. Start-ups bringen diesbezüglich viele interessante Lösungen ein, allerdings benötigen sie ein Vehicle, auf dem ihre Software lauffähig ist. Diese Klientel sprechen wir mit ctrlX Automation perfekt an.“ 
 

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