
Die Servosysteme von Mitsubishi Electric sind offen für alle Netzwerke. (Quelle: Mitsubishi Electric)
Die Vorteile offener und standardisierter Netzwerkanbindungen, die branchen- und marktübergreifend funktionieren, liegen auf der Hand: Allgemein ermöglichen sie die horizontale und vertikale Integration unterschiedlicher Maschinen, Systeme und Peripherie. Dies schafft eine durchgängige Datenverfügbarkeit über alle Ebenen hinweg, vom Sensor bis zur Cloud, und erleichtert datengetriebene Optimierungen in der Produktion.
Standards für einfache Integration
Durch standardisierte Feldbusprotokolle und -profile lassen sich Servosysteme auf Feldebene deutlich einfacher in Betrieb nehmen. Aktuell kommen Feldbusprofile wie CiA 402 zum Einsatz, künftig wird auch OPC UA FX eine wichtige Rolle spielen. Die direkte Integration dieser Kommunikationsprotokolle in den Servoregler macht den Einsatz zusätzlicher Gateways überflüssig. Dies führt zu Kosteneinsparungen, einer vereinfachten Inbetriebnahme und einem reduzierten Wartungsaufwand. Gleichzeitig können Maschinenbauer dank dieser Standardisierung den Hersteller mit minimalem Aufwand wechseln und ihr vorhandenes Know-how effizient übertragen.
Intelligente und zukunftsorientierte Antriebstechnik
Die Vernetzung ermöglicht eine tiefgreifende Integration von Servoantrieben in digitale Wertschöpfungsketten. Durch die Verbindung zu intelligenten Produktions-Ökosystemen wird zudem möglich, KI-basierte Technologien, Cloud-Computing und digitale Zwillinge in den Betrieb zu integrieren. Das führt zu einer höheren Transparenz und einer umfassenderen Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette. Servosysteme spielen dabei eine Schlüsselrolle, da sie nicht nur präzise und dynamische Bewegungssteuerung erlauben, sondern auch als Datensammler und Kommunikationsknoten fungieren können.
Mitsubishi Electric ist Partner der #WeLiveOpenAutomation-Kampagne